
Glane, du
bist wohlgelegen,
nicht zu
trocken, nicht zu naß,
hast bei
Sonnenschein und Regen
immer
reichlich Korn und Gras.
Du
ernährst dreitausend Seelen
alle
haben sie ihr Brot -
„Glane,
du bist wohlgelegen,
Glane, du
hast keine Not."
Schön
durchschlängelt dich ein Bächlein,
füllet
manchen Mühlenteich.
Schön
sind deine Wiesenflächen,
lieblich,
grün und blumenreich.
Deine
Äckerwogen wallen,
wenn sie
schön in Ähren steh'n,
dein
Gehölz voll Nachtigallen,
„Glane,
du bist wunderschön!"
Die
nächste Strophe wurde von
Heimatfreunden später dazu gedichtet:
Auch dein
Dorfkern ist erneuert,
mit 'nem
Brunnen und Figur.
Bein und Klöppel hoch erhoben
sieht er
Luft und Tovar nur.
Hörst
du
ihn jedoch mal trommeln, ... zeige mit der Maus auf den Trommler! >>>
ja mein Freund,
so glaube mir,
dann hast
du zuviel genommen
von Malteser, Korn und Bier.
Liedtext zum Ausdrucken: download pdf
Trommlerbrunnen auf dem
Thieplatz
Foto: Helga Grzonka
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