Pfannkuchenessen für „Scheinwerfer“ auf Averbecks Hof

In Glane geht das Licht nicht aus! Zur Deckung der Stromkosten der Kirchturmbeleuchtung der St.-Jakobus-Kirche leisteten viele Besucher einen Beitrag. Auf Averbecks Hof fand anlässlich des 10-jährigen Bestehens des heimatkundlichen Museums im Speicher in diesem Jahr erstmals das traditionelle Pfannkuchenessen des Heimatvereins Glane statt. Gleichzeitig konnte – wie jeden Sonntag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr - das Museum besichtigt werden.

Für den guten Zweck hatten sich Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde viel Mühe gegeben.

Der  Kartoffelhof Mühlmeyer spendete wie in den Vorjahren die schmackhaften Kartoffeln. Daraus brutzelte das jährlich aktive „Pfannkuchenteam“ knusprige Pfannkuchen. Außerdem wurden dicke Kartoffeln mit pikantem Quarkdipp angeboten. Die Vorbereitung mit modernen Küchengeräten übernahm das Gasthaus Wiemann-Sander und spendete zusätzlich die benötigten Zutaten und Schwarzbrot. Auf dem Hof wurden die rustikalen Kartoffeln im  antiken Kesselofen warmgehalten. Bei gutem Wetter wurden alle Köstlichkeiten von vielen hungrigen Gästen schnell verzehrt. An den unter der Remise aufgebauten Tischen konnte bei Bier oder alkoholfreien Getränken ein gemütlicher Plausch gehalten werden.    

Die Oldtimer-Traktoren-Freunde hatten ihre historischen Schätze auf dem Hof platziert. Große und kleine Besucher bestaunten die herausgeputzten Traktoren und nutzten die Gelegenheit zu kleinen Rundfahrten. Der Erlös aus den Treckertouren wurde von den Oldtimer-Traktoren-Freunden ebenfalls für die Kirchturmbeleuchtung zur Verfügung gestellt.

Auch der mit dem Heimatverein befreundete Verein für Orts- und Heimatkunde mit dem Vorsitzenden Volker Paul war gut vertreten und unterstützte die Aktion mit einer Vereinsspende.  

Allen Spendern, Sponsoren, Helfern und Besuchern sowie dem Hausherrn Adolf Averbeck ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.

Die gelungene Veranstaltung in der guten Atmosphäre auf dem Hof Averbeck sollte im nächsten Jahr wiederholt werden. Darüber waren sich alle Beteiligten einig.

Damit in Glane das Licht nicht ausgeht!

 

<- zurück