20.Juni 2017: Tagesfahrt nach Quakenbrück
Die
Vereinsmitglieder Hermann und Hildegard Ewerding hatten diesmal wieder
einen Tagesausflug ins nördliche Osnabrücker Land organisiert.
Wer Anfangs vielleicht dem Programm nicht viel abgewinnen konnte und trotzdem mitgefahren war, wurde positiv überrascht.
Die Heimatfreunde erlebten einen abwechslungsreichen Tag bei herrlichem Sommerwetter
Das fing ja gut an:
Agnes Wiemann und Hildegard Ewerding verwöhnten die Heimatfreunde schon im Bus mit ein paar Leckerbissen.
Nach der Ankunft in Quakenbrück stand zunächst eine Stadtführung auf dem Programm.
Das Stürmer-Denkmal vor dem Rathaus war Ausgangspunkt der informativen Stadtführung.
Vom Stürmer-Denkmal
ging es durch die Altstadt mit den historischen Fachwerkhäusern
zur evangelischen Kirche St. Sylvester, wo die einzelnen Ausbauphasen
anhand des Mauerwerkes und der Fenster erkennbar sind. An diesem Tag konnte die Kirche sogar von innen besichtigt werden.
Die "Hohe Pforte" ist das einzige noch erhaltene Stadttor von Quakenbrück und diente früher als Wehrturm -
aber auch als Kerker für Spitzbuben und "Böse Weiber".
Das Turm-Innere erreicht man über eine kleine Brücke (unten links im Bild).
Von
dem Künstler Hans Gerd Ruwe, der als Bildhauer auch den Glaner
Trommlerbrunnen geschaffen hat, steht in Quakenbrück eine
ganz besondere Skulptur: Der arme Steuerbürger, der mit leeren Taschen vor dem Finanzamt steht.
Klar, dass die Heimatfreunde sich solidarisch mit diesem "Steuerbürger"
zeigten und hier erst einmal für ein Gruppenfoto posieren
mussten.
Nach der Stadtführung ging es mit dem Bus vor die Tore
Quakenbrücks zum "ArtlandKotten", einem sehr schön
restaurierten Bauernhof,
wo in rustikaler Umgebung direkt am Haseufer und unter freiem Himmel ein schmackhaftes Mittagessen serviert wurde.
Die Schattenpllätze unter den großen Sonnenschirmen waren heiß begehrt, an diesem schönen Sonnentag.
Weinstadt Quakenbrück ?
Gut gestärkt ging es wieder zurück nach Quakenbrück, wo im alten Weinkeller der Weinhandlung Köster
eine Führung durch den Weinkeller mit anschließender Wein-Verkostung auf dem Programm stand.
Hier
konnten dann ein paar Kostproben der edlen Weine aus dem umfangreichen
Repertoire der Weinhandlung Köster genossen werden.
Highlight der "Weinprobe" war eine zünftige Artländer Brotzeit, die auf einem riesigen alten Weinfass als Buffet serviert wurde -
das war echt lecker!
Die
deftige Brotzeit und der eine oder andere gute Tropfen Wein waren
der krönende Abschluss dieser gelungenen Tagesfahrt.
Fröhlich und außerordentlich gut gelaunt trat die Gruppe nach dem Besuch im Weinkeller die Heimreise an.
So nahmen die Heimatfreunde nicht nur die eine oder andere Flasche Wein mit nach Hause,
sondern auch eine Menge Informationen, Eindrücke und die Erkenntnis,
dass Quakenbrück nicht nur wegen des guten Weines eine sehenswerte Kleinstadt ist.
www.heimatverein-glane.de |
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