Der Heimatverein Glane e.V. zeigt in der Zeit der Landesgartenschau 

eine Sonderausstellung zu Ehren der Künstlerin und Naturforscherin

 

Maria Sybilla Merian (1647 – 1717)

 

Als erste Forscherin beobachtet Maria Sybilla Merian im 17. Jh. systematisch die Entwicklung der Schmetterlinge und entdeckte die Metamorphose:

„Der Raupen wunderbare Verwandlung und sonderbare Blumennahrung“

Ihre kolorierten Kupferstiche, Blumen- und Insektenbücher sind begehrte Kunstobjekte

Brigitte Dransfeld hat sich als Initiatorin diese Ausstellung intensiv mit dem Leben und Wirken von Maria Sybilla Merian befasst.
Nach einem kleinen Filmeinspieler gab sie in ihrer Eröffnungsrede einen Überblick über den Lebensweg und das Wirken der Künstlerin und Forscherin.

Auf dem Foto von links: Heinz Köhne, Brigitte Dransfeld, Agnes Wiemann vor den Exponaten

Etwa 50 interessierte Besucher wurden auch von Heinz Köhne als Vorstand der Averbeck-Stiftung und von Agnes Wiemann als Vorsitzende des Heimatvereins begrüßt.


Der Heimatverein Glane hatte für die Gäste der Eröffnungsveranstaltung einen kleinen Imbiss mit Sekt bereitgestellt.

Das Augenmerk richtete sich aber vorrangig auf die Merian-Exponate in Averbecks Speicher,
wo Brigitte Dransfeld gerne detaillierte Auskünfte zu den ausgestellten Werken gab:


Im Speicher kann die Ausstellung mit imposanten Drucken, Büchern und Exponaten noch bis zum Ende der LAGA besichtigt werden.

Erstmalig gibt es jetzt auch die Möglichkeit, über einen Monitor Videofilme als Ergänzung zur aktuellen Ausstellung zu zeigen.


Brigitte Dransfeld hat eine Vielzahl Ihrer wertvollen Drucke für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt.

Die Bilder wurden extra für diese Ausstellung gerahmt und in Augenhöhe an den Wänden aufgehängt, denn Merians gekonnte Darstellung von Kombinationen aus Pflanzen und Schmetterlingen in den verschiedenen Entwicklungsphasen erschließt sich dem Betrachter zumeist erst beim genauen Hinsehen.