Am dritten Sonntag im September hatte der Heimatverein Glane e.V. zum Pfannkuchenessen eingeladen.

Bereits am Vortag liefen die Vorbereitungen für das große Fest auf vollen Touren.

Die Vorsitzende Agnes Wiemann und ihre Mitstreiter*innen hatten fleißig gearbeitet und alles bestens vorbereitet.

Leider spielte an diesem Wochenende das Wetter nicht so ganz mit. Am Sonntag war es Morgensk kalt und nass. Zum Glück hörte der Regen gegen 14 Uhr passend zum Veranstaltungsbeginn auf. 

Auf der Diele wurde den Besuchern ein vielfältiges Angebot an leckeren, hausgebackenen Kuchen und Kaffee angeboten.

Unter den vor der Remise aufgebauten Zeltdächern brutzelte das Pfannkuchen-Team das leckere Kartoffelgericht in großen Pfannen. 

Dazu gab es Apfelmus aus Äpfeln von der hofeigenen Streuobstwiese und Schwarzbrot. Äpfel, Birnen, Apfelsaft und Honig vom Hof konnten käuflich erworben werden. Die kalten Getränke vom Bierstand waren aber aufgrund der Witterung nicht so gefragt. Verschiedene Sitzgelegenheiten auf der Diele, im Speicher, in der Remise und unter einem Zeltdach boten genügend Platz zum Essen und Trinken sowie für nette Begegnungen und Gespräche. 

Nicht nur für das leibliche Wohl war gesorgt. Auf der Diele war eine Ausstellung aufgebaut, die gemeinsam mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde zum Thema "50 Jahre Gebietsreform in Bad Iburg" konzipiert wurde. Die Vereine Ostenfelder Bergfreunde, Wanderverein Teutoburg Sentrup, Verein für Orts- und Heimatkunde Bad Iburg und der TuS Glane hatten zu einer Sternfahrt aus den Ortsteilen zu deren Besuch aufgerufen. Auch die Dauerausstellung Im Speicher, das Wirtschafts- und Wohngebäude mit der ehemaligen Wohnung der Familie Averbeck,  Handdruckwerkstatt, Archiv und Fotolabor konnten besichtigt werden.

Das bewährte Küchenteam hatte alle Hände voll zu tun, um die trotz des kalten Wetters zahlreich erschienenen Gäste mit heißen Getränken zu versorgen.

Die Stimmung war wie immer gut. So manches Mal fiel mit Blick aufs Wetter der Satz: 

"Wir brauchen ja Regen"

... zum Glück blieben bis zum letzten Pfannkuchen die Schleusen des Himmels geschlossen.