Am Samstag

Danach eröffnete Christian Averdiek als Vertreter der Averbeck Stiftung auf der Diele den Reigen der Glückwünsche und Grußworte.

Er ehrte Heinz Köhne, der als Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender der Stiftung den Ausbau des Speichers als Museum förderte und unterstützte.

Averdiek dankte Agnes Wiemann, die in Zusammenarbeit mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde vor einem Vierteljahrhundert bei der Einrichtung und Eröffnung des Heimatmuseums maßgeblich mitwirkte.

Sein Dank galt aber auch Margret Zumstrull, die 2003 das Heimatarchiv ins Leben rief.



Nach den lobenden Dankesworten wurden dann auch an Heinz Köhne, Agnes Wiemann und Margret Zumstrull
Blumen als Anerkennung für die geleistete Arbeit überreicht.

Bad Iburgs Bürgermeister Daniel Große Albers hielt einen Rückblick.

Er freute sich, dass vor 25 Jahren der Grundstein für ein großartiges Objekt,
ein touristisches Highlight und eine Begegnungsstätte für den Ort gesetzt wurde.

Er dankte allen, die von Beginn an umfangreiche ehrenamtliche Arbeit auf dem
Hof Averbeck leisten, besonders aber Agnes Wiemann und Margret Zumstrull.






Auch der Vorsitzende des HBOL, Jürgen-Eberhard Niewedde,
dankte den Mitgliedern des Heimatvereins Glane im Namen des Heimatbundes
für das bisherige und künftige Engagement.

Frau Dr. Susanne Tauss vom Landschaftsverband Osnabrücker Land schlug in ihrer Ansprache einen weiten Bogen über verschiedene Jahreszahlen mit ihren Ereignissen zu den ältesten Archivalien im Archiv.
Sie schaute auf die Arbeit des Heimatvereins Glane seit mehr als 50 Jahren mit gelebter Heimatpflege, vielen Ausstellungen und Aktivitäten, z. T. in Zusammenarbeit mit dem LvOsL.
Dr. Tauss lobte die Internetauftritte  http://www.heimatverein-glane.de und http://www.heimatarchiv-glane.de 
des Heimatvereins Glane.

Agnes Wiemann dankte den Gästen für ihr Kommen und ihr Interesse.

Sie hielt einen Rückblick auf die Einrichtung und Eröffnung des Museums im Jahr 1998. Unter fachkundiger Beratung durch Experten und Zusammenarbeit mit dem Ehepaar Simon u.a. wurden die textile Ausstellung, Ausgrabungsfunde, das Hofmodell aus dem 11. Jahrhundert und weitere Exponate platziert. Viele Sonderausstellungen fanden im Laufe der Jahre statt.

Die Heimatkundler gehen mit der Zeit. Heute sind zu vielen Themen informative Videos als audiovisuelle Führung abrufbar. Agnes Wiemann erinnerte an die Stifter
Maria und Adolf Averbeck, die heute sicher stolz auf ihr Erbe wären.
Sie dankte der Averbeck Stiftung für die Unterstützung.

Lothar Schmalen stellte das Heimatarchiv vor.

Auf Initiative von Margret Zumstrull wurde es 2003 eingerichtet.
Es war zunächst in 2 Räumen des ehemaligen Schwesternhauses untergebracht.

2011 erfolgte der Umzug in das alte Wohnhaus auf Averbecks Hof.

Im Sommer 2016 erhielten die Archivalien, Bücher und Totenzettel ihren endgültigen Platz im renovierten Kuhstall und auf der "Hiele" (Raum über den Ställen).

Inzwischen sind die meisten Archivalien digitalisiert und seit 2022 im Internet aufrufbar.


Anschließend zeigte Ulrich Grzonka seine mit Fotos sowie Film-Ausschnitten aus den audiovisuellen Führungen gekonnt zusammengestellte 2-teilige Video-Dokumentation über das Heimatmuseum und das Heimatarchiv.

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Am Sonntag



Das Heimatarchiv zeigte seine wertvollsten Schätze:

Außerdem konnten Besucher auf einem regionalen Büchermarkt fündig werden.

Das alte Handwerk des Spinnens und verschiedene Handarbeitstechniken
wurden im Speicher vom Spinn- und Strickkreis des Heimatvereins Lengerich vorgeführt.

Die 17jährige Schülerin Clara Wolf zeigte besondere Techniken des Häkelns und sogenannte Amigurumis
(japanische Strick- und Häkelkunst).