Historisches Schaufenster des Heimatvereins Glane 
                                                                                                                                                                                   © Foto-Archiv des Heimatvereins Glane bearbeitet von U. Grzonka

Alte Glaner Ansichten - gestern und vorgestern -



Glane in einem Luftbild etwa um 1930  (Quellennachweis: Glaner Heimatbuch von 1950)
Im Vordergrund ist die Glaner Schule zu erkennen - in der Bildmitte zeigt sich der alte Straßenverlauf über den heutigen Thieplatz


Einmündung von der Dorfstraße in die Schulstraße (um 1920)

Ortsausgang nach Visbeck


Links: Schmiede Hagedorn


Rechts: Becks, Temme (früher Sielschott)


Ganz rechts: I. Hagedorn (s. nächste Bild)

Das Haus von Ignatz Hagedorn mit Kfz-Werkstatt befand sich zwischen Temme und der Brennerei Schürmeyer

Es musste etwa Mitte der 70er Jahre der Begradigung der Glaner Ortsdurchfahrt weichen und wurde abgerissen.




Die alte Schmiede Hagedorn
an der Dorfstraße = Bielefelder Straße
(um 1950)

In der Schmiede Hagedorn
wird ein Pferd beschlagen.


Im Hintergrund sind Teile des Wohnhauses und des Lagergebäudes der ehmaligen Korn-Brennerei Schürmeyer zu erkennen.

Ein Blick vom Wall

auf die damals noch sehr ländliche Dorfmitte
mit Strohgarben und die Glaner Kirche.

Averbecks Hof 1932
Averbecks Hof ca. 1933
Auf dem Bild sieht man die Familie Averbeck vor dem damals neu erbauten Wirtschaftsgebäude (Bj. 1933)
 mit dem späteren Gründer der Averbeckstiftung "Adolf Averbeck" als Kind auf dem Arm seiner Mutter Helene.
Den Stammbaum der Familie Averbeck hat der Heimatverein auf einer Extra-Seite dargestell. 
Averbecks Hof um 1960
Averbecks Hof um 1960
Zu sehen sind links das Mühlengebäude und im Hintergrund die Stallgebäude
(Mühlen- und Stallgebäude be
stehen heute nicht mehr. 1995/96 wurde dort eine Wohnanlage mit Eigentumswohnungen errichtet)

Mühlmeyers Mühle

Die Mühle war bis 1962 in Betrieb.


Von 1965 bis 1973 war dort unter der Obhut der Handwerkskammer-OS die
"Mühle der Freundschaft" ,
ein internationaler Begegnungsort für Junghandwerker aus aller Welt.


(Weiteres s. nächstes Bild)



















Foto: Antonio Fornieles Vilchez 1966/67

Mühlmeyers Mühle mit dem Mühlrad und der Brücke über den gestauten Glaner Bach, der im Oberlauf damals einen Mühlenteich bildete.

Erste historische Hinweise auf diese Mühle finden sich in den Klosterannalen von 1538.

Die Mühle wurde aber an dieser Stelle wohl erst im Jahr 1667 erbaut, worauf ein eingemauerter Stein mit der Jahreszahl hinweist. Nach einem Brand wurde sie 1713 wieder aufgebaut.

Dieses Mühlengebäude steht noch und beherbergt heute ein Tonstudio.


... Kaum bekannt:
In unmittelbarer Nachbarschaft der Mühle stand früher die Krankenburg.
1338 erstmals urkundlich erwähnt, gehörte sie wohl einst dem Ritter Buck zu Willenburg, später dem Kloster Iburg. Sie wurde um 1700 zerstört.
Von der Krankenburg ist heute nichts mehr zu sehen.

Mühle Höpke im Winter

"Höpken Mühle"


Die Mühle befand sich zwischen der Mühlenstraße und dem Glaner Bach.
Sie wurde 1979 abgebrochen.

Heute erinnert nur noch ein Straßenname an die "Höpken Mühle".

Im Vordergrund der Glaner Bach.
















Das Bild rechts
zeigt die Mühle Höpke
etwa um 1970
(aus Glaner Heimatbuch)

Die dritte ehemalige Glaner Mühle
war

Brockmeyers Mühle

(vordem "Scheventorfs Mühle")
in Visbeck,
die 1957/1958 abgebrochen wurde.



Das Foto links zeigt
 Brockmeyers Mühle um 1900.




















Dieses Fotos zeigt
Brockmeyers Mühle
um 1930


Blick auf den Glaner Thie (um 1950)


links: Gasthof Westermann und das  Ehrenmal am früheren Standort bis 1954


Nach Begradigung der
Ortsdurchfahrt in 1983
stand dort auf dem Thie von 1984 bis 2014  der Glaner Dorfbrunnen
mit dem Trommler.


2015 wurde auch der
Trommlerbrunnen wieder entfernt und im Zuge der Thieplatz-Erneuerung an die Bielefelder Str. versetzt.


rechts: Gasthof Tovar

Das Pfarrhaus (ca. 1905)

Die Glaner Schule (um 1950)

Altes Fachwerkhaus Kipp (Wiermer)
Schützenstr.


von links:
Heinrich Beermann,
Maria, Franz u. Toni Kipp

Bielefelder Straße

von Iburg kommend
in den 60er Jahren

rechts: der Bahndamm


Den weitern Verlauf der Straße am Ortseingang zeigt das nächste Bild.

Ortseingang Glane
von Iburg kommend (60er Jahre)

rechts: Tankstelle Dorenkamp

Ansatzweise ist zu erkennen, wie sich die Straße kurvenreich durch den Ort "schlängelt"

Nach der Begradigung (ca.1981) verläuft die Ortsdurchfahrt heute etwa rechts vom Telegrafenmasten
Glane um 1964Luftaufnahme

Glane 1964


im Vordergrund die Schulstraße
mit der Schule
und ganz vorne das damalige
"Neubaugebiet" Kurze Straße
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U.Grzonka 2013
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