Der Heimatverein
Glane bietet Besuchern weitere
Informationen im Rahmen einer
audio-visuellen Führung.
Im
Heimatmuseum können die Videos
über einen einzuscannenden QR-Code
auf dem eigenen Smartphone
aufgerufen werden.
Auf
dieser Seite sind einige der
Videos
direkt abspielbar.
Der Speicher auf dem Hof
Averbeck (1998)
|
Der
Speicher war das
erste
Gebäude des Anwesens, das
von der Averbeck-Stiftung
restauriert wurde und seit
1998 Raum für eine Sammlung
heimatkundlicher Exponate
bietet. Der Verein für Orts-
und
Heimatkunde und der
Heimatverein Glane e.V.
haben das heimatkundliche
Museum eingerichtet und die
Wartung übernommen.
Beim Aufbau der Sammlung
leistete das
Kulturhistorische Museum
Osnabrück wertvolle Hilfe.
Schon vor der Eröffnung des
Speichers hatten viele
Bürger gesammelt und
wertvolle Stücke für
das Heimatmuseum zur
Verfügung gestellt. So kam
es, dass die
Ausstellungsflächen schon
bald gut gefüllt waren und
heute viele Besonderheiten
bieten.
Im Jahr 2008 wurde im Rahmen
einer Festveranstaltung das
10-jährige
Jubiläum des
heimatkundlichen Museums
gefeiert.
|
Mehr
Informationen zum
Glaner Heimatmuseum:
Im
Jahr 2023 besteht das
Glaner Heimatmuseum 25
Jahre.
|
Mit wechselnden Ausstellungen
wird im Erdgeschoss des
Speichers die Verbindung
zwischen Heimatkunde
und Kunst, zwischen gestern
und heute, gesucht. Auch
wenn gerade kein
Künstler seine Werke
präsentiert, ist diese
Ausstellungsebene durchaus
sehenswert. Bildtafeln von
Trachten sind
ebenso ausgestellt wie
Objekte und Porträts des in
Glane
geborenen Bildhauers
Heinrich Pohlmann. Im
Mittel- und Obergeschoss
sind Dauerausstellungen zu
besichtigen.
|
Mehr Informationen zur
Siedlungsgeschichte: |
Die
mittlere Ebene
im Speicher präsentiert
die Hof- und
Dorfgeschichte.
Blickfang ist hier das
Modell des Hofes Averbeck.
Es gibt die Situation
des Anwesens zur Zeit der
Klostergründung im 11.
Jahrhundert
wieder. Archäologische
Studien und Ausgrabungen
an dieser
Stelle schufen die Basis
dafür.
Originalfunde
vervollständigen diesen
geschichtlichen Einblick.
Außerdem sind Fotos zu
sehen, die die bauliche
Veränderung der Hofanlage
dokumentieren.
|
|
Im Obergeschoss sind u. a. die
Glaner (Ausgeh-) Trachten zu
sehen, wie
sie auch heute noch zu
repräsentatiben Anlässen getragen
werden.
Mehr
Informationen zu den hier
ausgestellten Trachten:
|
Im
Obergeschoss
gelangt der Besucher zum
Herzstück des Museums:
hier sind Teile von Trachten
und eine umfangreiche
Haubensammlung zu
sehen. Die sehenswerte
Sammlung umfasst viele Gold-
und Silberhauben,
Nebelhauben, Band- und
Trauerhauben, Prüllmützen
und
Plunderhauben,
Schultertücher,
Trachtenschmuck und auch
Steckkämme für die
Haarpracht. |
|
Im textilen
Bereich sind wertvolle
Handarbeiten in
verschiedenen Techniken zu
sehen.
|
Mehr
Informationen zu alter
Baby- und
Kinderkleidung:
Zu den wertvollsten
Ausstellungsstücken zählen
zweifelsfrei die vielen
Gold- und Silberhauben.
Mehr
Informationen zu den
hier ausgestellten
Hauben:
Zu sehen sind hier
Mustertücher, die früher von
jungen
Mädchen gestickt wurden, um
Muster und Monogramme für
ihre Aussteuerwäsche zu
lernen. Das älteste Exponat
im textilen Bereich ist ein
Stickmustertuch von 1722.
Mehr
Informationen
zu Handarbeiten
und
Stickmustertüchern:
Der
Heimatverein ist stolz
darauf, im Dachgeschoss des
Speichers aucheinige
wertvolle Paramente
(Meßgewänder) mit prächtigen
Stickereien präsentieren zu
können.
|
Mehr
Informationen zu den
hier ausgestellten
Paramenten:
Heute wird die
Austellung im Speicher
durch weitere
Museumsbereiche im
angeschlossenen
Haupthaus ergänzt.
Ehrenamtlich tätige
Mitglieder des
Heimatvereins Glane führen
interessierte Besucher zu
den Öffnungszeiten gern
durch die
Ausstellung und geben
weitere Informationen zu
den hier
gezeigten Exponaten.
|
Öffnungszeiten:
mittwochs
und sonntags von 15 bis 17
Uhr - oder nach Vereinbarung
Der Eintritt ist frei !
(Kleine Spenden
sind aber gerne
gesehen)
|
Klöppelarbeit:
Gerlinde Simon
Auch
für standesamtliche
Trauungen
bietet der Speicher den
besonderen Rahmen!
Der
Speicher und sein
historisches Umfeld bilden eine
einmalige Kulisse für die
schönsten
Hochzeitsfotos
(Interessierte
Brautpaare erhalten nähere
Informationen beim Standesamt
Bad Iburg)
U.
Grzonka 2013
|