* Natur- und
Landschaftspflege
seit
seinem
Bestehen kümmert sich
der Heimatverein Glane
um die
Natur-
und Landschaftspflege
in unserem
heimatlichen Umfeld.

* Imkerei /
Honigbienenstand
Der
weitaus
größte Teil unserer
Kultur- und Wildpflanzen
ist auf
die Bestäubung
durch Insekten
angewiesen. Dabei spielt
die
Honigbiene eine
bedeutende
Rolle. Sie ist eines der
drei wichtigsten
Nutztiere nach Rind
und Schwein.
Im
Gegensatz zu anderen
Wildbienen überwintert
die Honigbiene
mit dem gesamten
Volk im Bienenstock.
Damit steht
schon zum frühen
Zeitpunkt der Obstblüte
eine große Anzahl
an Bienen
zur Bestäubung bereit.
Der
Imker sichert durch die
Bekämpfung der
Varroamilbe das
Überleben der
Honigbienen.
Bis heute haben die
Bienen keine
Abwehrmechanismen gegen
den eingeschleppten
Parasiten
entwickeln
können.
Weitere Informationen
rund um die Bienen auf
Averbecks Hof bietet
Ihnen
das folgende Video:
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Rechtzeitig
zur
Kirschblüte im April
2018 haben drei
Bienenvölker
in einem Unterstand auf
der
Streuobstwiese westlich
von Averbecks Hof eine
neue Heimat
gefunden.
Die
Pflege und Betreuung
der Bienenvölker wird
vom Heimatverein Glane
übernommen.

Weil das
Wetter
ideal war und die
Bienen fleißig Nektar
sammeln
konnten,
wurde bereits im
Juni 2018 der erste Honig
gewonnen.

Das
folgende Video zeigt die
Honiggewinnung auf
Averbecks Hof:
Soweit
der Vorrat
reicht, kann
der edle Honig
zu den
Öffnungszeiten
auf Averbecks
Hof
käuflich
erworben werden.

Möglich
wurde
die
Einrichtung der Imkerei
im Heimatverein Glane
durch die
großzügige finanzielle
Unterstützung der
Haarmann-Stiftung und
der
Naturschutzstiftung des
Landkreises
Osnabrück.
Die
Kosten
für den Bau
des Wetterschutzes für
die Honigbienen wurden
von der Averbeck
Stiftung übernommen.
Inzwischen hat der
Bienenstand
auf Averbecks Hof bei
Groß und Klein reges
Interesse
gefunden.
So
gab
es Informationsbesuche,
wie z. B. am 27.08.2019
vom "Heimathof
Hollage".
Ein
Bericht
über diesen
Besuch findet sich auf
der Seite
vom
Heimathof-Hollage.
Durch die unmittelbare
Nähe von Schulen und
Kindergärten werden auch
unsere
Kinder über die Bienen
näher an die
Natur herangeführt.
Es gab im Dezember 2018
einen
interessanten Aktions-Tag
mit Glaner Schulkindern
und den Olper
"Honigräubern" rund um
Bienenwachs und Honig.
Und
auch
die Ferienpassaktion
2019 mit
Iburger
Kindern stand ganz im
Zeichen der
Imkerei auf Averbecks
Hof.
* Wildbienen
Um auch auf die
Bedeutung der
Wildbienen
hinzuweisen,
wurde als
Ergänzung
für
diese
Insekten in
Sichtweite des
Bienenstandes
eine Nisthilfe
aufgestellt.
Die
Nisthilfe
entstand mit
fleißiger
Unterstützung freiwilliger
Helfer
des
Heimatvereins
Glane.
"Hotel
Biene"
Nisthilfe
für Wildbienen
Über
550
Wildbienenarten gibt
es in Deutschland,
doch mehr als die
Hälfte
von ihnen ist
gefährdet. Sie
allesamt sind auf
blütenreiche Säume
und Wegränder
angewiesen,
die in
unserer aufgeräumten
Kulturlandschaft
immer seltener
anzutreffen
sind.
Die wilden
Verwandten der
Honigbiene
sind überwiegend
Einzelgänger. Einige
von ihnen
nutzen als
Nest kleine
Hohlräume in Holz
und Pflanzenstängel,
andere
graben ihre Gänge
und Brutzellen
eigenständig in die
Erde.
Mit dieser Nisthilfe
werden die
sogenannten
Hohlraumbesiedler
gefördert.
Gut beobachten
können
Sie hier,
wie die
einzelnen
Bienenweibchen
Pollen und Nektar
für die
Versorgung ihrer
Brut in die
Bohrgänge eintragen
und die
Eingänge
letztendlich mit
Erde verschließen.
*
Streuobstwiese
Bienen
und
andere Insekten
finden im Sommer
auf der
Blumenwiese mit
heimischen
Obstbäumen und
Stauden
ausreichend
Nahrung. Der
Heimatverein
Glane
leistet dazu
einen wertvollen
Beitrag.
Für
den ersten
Nektar
und Pollen nach
dem Winter
sorgen die im
Herbst
2019
gepflanzten
Salweiden und
über 10.000
Blumenzwiebeln
wie Wildkrokusse
und
Traubenhyazinthen.
NATURSCHUTZPREIS
2020
Das
Engagement des
Heimatvereins
auf der
Streuobstwiese
wurde im
Dezember 2020
mit dem
zweiten Platz
des
Naturschutzpreises
der
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
honoriert.
>>>mehr
*
Nistkästen
Rechtzeitig
zur
Brutsaison
wurden im
Frühjahr 2020
auf der
Obstwiese und
im
Eichenwäldchen
am
Spielplatz
Nisthilfen für
höhlenbrütende
Vögel aus
dauerhaftem
Holzbeton
angebracht, überwiegend
für
Singvögel wie
Meisen,
Schnäpper und
Baumläufer.
Bei
der
Säuberung im
Herbst konnten
wir
feststellen,
dass in weit
über der
Hälfte aller
Kästen eine
erfolgreiche
Aufzucht von Jungvögeln
stattgefunden
hatte.
Es
gibt
noch viele
Ideen, die auf
dem Gelände
von Averbecks
Hof
und im Glaner
Umfeld im
Sinne der
Natur
umgesetzt werden
können.
Für die
Realisierung
stehen im
Heimatverein
Glane
engagierte
Mitglieder
bereit. Aber
auch neue
Naturfreunde,
die sich an
unseren
Projekten
beteiligen
möchten, sind
herzlich
willkommen.

* Schafe und
Hühner
auf der
Streuobst-Wiese
bei Averbecks
Hof
Sommer
2021:
Auf der Obstwiese
von Averbecks Hof
grasen jetzt drei
Mutterschafe mit
ihren Lämmern.
Wie
man auf dem Foto
sieht,
freuen
sich besonders
die
Kinder über die
"vierbeinigen
Rasenmäher"
Streuobstwiesen
dienten
in früheren Zeiten
nicht nur der
Versorgung der
Familien mit Obst,
sie waren
auch
Weide- und
Auslaufflächen für
Rinder, Schafe und
Schweine.
Durch diese
Nutzung wurde
das
Gras dauerhaft
kurz gehalten und
damit den
Greifvögeln der
Beutefang
erleichtert.
Dieser
Zustand soll mit
der Beweidung
durch die
Schafe wieder
erreicht werden.
Vielleicht gelingt
es
ja,
dadurch Vögel wie
Turmfalke,
Schleiereule und
Steinkauz im
Umfeld von
Averbecks Hof anzusiedeln.
An
mangelnden
Brutmöglichkeiten
für diese
Vogel-Arten kann
es nicht
scheitern:
Nisthilfen
wurden
auf der
Streuobstwiese und
hinter dem
Fachwerkgiebel von
Mitgliedern
des Heimatvereins
angebracht.
Im
Frühjahr
2022
wurde ein
wetterfester
Unterstand für
die Schafe und
Hühner gebaut. |
Historie:

Unter
Georg
Pohlmann, Willi Horstmeyer
und Georg Schomäcker wurde
die Verschönerung
heimatlicher Landschaften
gepflegt.
Willi
Horstmeyer
führte
Mathias Hagedorn in diese
Arbeit ein.
Das
Foto
von 1989 zeigt (von links)
Karl Brinkmann, Alois
Peters, Josef Niermann und
Mathias Hagedorn bei der
Arbeit.
Die
Aufgaben
sind
vielfältig:
- Erklärungstafeln
aufstellen
- Pflegen
von
Schutzhütten
und Ruhebänken
- Beschilderungen
von
Rundwanderwegen
- Beschilderungen
von
Wandertafeln
- Neue
massive
Ruhebänke
aufstellen
- Instandsetzen
von
Wanderwegstrecken
- Historische
Grenzsteine
finden und
freischaufeln
- Bienenzucht/Imkerei
und
Wildbienenpflege
- Pflege
der
Streuobstwiese
an Averbecks
Hof
- Anbringen
und
Pflege von
Nistkästen für
heimische
Vogelarten
Besondere
Ergebnisse
der
Arbeiten
findet man
- am
Rastplatz für
Wanderer
an der
"Königsbuche"
am Dörenberg
- an
der
freigelegten
Dütequelle
- am
Regenrückhaltebecken
in
der "Schwarzen
Wiese"
- rund
um Averbecks
Hof
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Neue
Schilder
mit
Entfernungsangaben
wurden
von Heinrich
Kleier,
Alois
Peters und
Mathias
Hagedorn
aufgestellt.
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